Lausitzer Straße

Kreuzberg,
verläuft von der Skalitzer Straße und dem Lausitzer Platz bis zum Paul-Lincke-Ufer.

Sie heißt seit dem 13.10.1866 wie der Lausitzer Platz nach der Lausitz. An der Ecke Lausitzer Straße/Paul-Lincke-Ufer befindet sich die Ölbergkirche und in der Nr. 41-44 das Pflegezentrum St. Marienhaus. Unter Denkmalschutz stehen der Fabrikhof Lausitzer Straße (Nr. 10/11), die gründerzeitlichen Mietshäuser Lausitzer Straße Nr. 18-23, die von 1874 bis 1890 entstanden; das 1888 von Thöns und Schmidtmann erbaute Mietshaus mit Gewerbehof Nr. 31 sowie die von 1887/88 von Friedrich Lentz errichteten Mietshäuser Nr. 32-34 mit Gewerbehof. Als Kultur- und Nachbarschaftszentrum machte sich die Regenbogenfabrik(Nr. 22) einen Namen.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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