Die Familie wohnte um 1859 auf ihrem Grundstück in der Dorfstraße 10 (später Alt-Stralau 23) in Stralau. K. wurde 1893 in Nachfolge des Fabrikanten Paul Rengert Amts- und Gemeindevorsteher von Stralau. Nach der Eingemeindung von Stralau in Groß-Berlin gab K. seine kommunale Funktion auf. Er war gleichzeitig Steuereinnehmer und Vorsitzender des Waisenrates der Gemeinde. Ab 1888 gehörten ihm die Grundstücke Alt-Stralau 23, 24 und 42. Sein Grab befindet sich auf dem Kirchhof Stralau und steht unter Denkmalschutz. Die Krachtstraße ist nach ihm benannt.