K. wirkte bis 1934 als Oberarzt an der II. Medizinischen Universitätsklinik der Charité (Mitte), danach bis 1937 als Chefarzt der Inneren Abteilung der Krankenanstalt von Serepta in Bethel bei Bielefeld. Von hier kam er 1937 an das Diakonissenkrankenhaus Bethanien. Er übernahm das Amt von Hans Dorendorf, übte jedoch nur für zwei Jahre die Funktion des Ärztlichen Direktors und Chefarztes der Inneren Abteilung aus, da er mit Kriegsbeginn eingezogen wurde. K. galt als hervorragender Wissenschaftler der Inneren Medizin und publizierte u. a. : "Pathologie des artiellen Blutdruckes. Nach Kriegsende folgte er einem Ruf als Chefarzt der Medizinischen Klinik der Städtischen Krankenanstalt Wiesbaden.