J. leitete im Staats- und Kommunaldienst den Bau von Kirchen u. a. in Schildow, Friedrichsthal, Pankow, Liebenwalde und Rosenthal sowie von Amtsgerichten und Schulen. Er gestaltete die Kaiser-Wilhelm- und die Cornelius-Brücke künstlerisch aus und war für die Dekoration der deutschen Abteilung auf den Weltausstellungen in Melbourne (1888/89), Chicago (1893) und Paris (1900) verantwortlich. J. malte dekorative Gemälde für bestimmte Anlässe, so für die Internationale Gartenbauausstellung in Berlin 1890 das Kolossalgemälde "Prachtzeit des Ptolemäus Philadelphus zu Alexandria um 270 v. Chr.", für den 10. Internationalen Medizinischen Kongress in Berlin 1890 "Die Thermen des Caracalla", für die Internationale Ausstellung für Feuerschutz und Feuerrettungswesen in Berlin 1901 "Der Scheiterhaufen des Hephästion zu Babylon 323 v. Chr". Für den Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha stellte er die Wachsenburg bei Arnstadt wieder her. J. wohnte u. a. 1892 Enckeplatz 4 (heute Enckestraße) und 1894 Hollmannstraße 29 (eingezogen, Gelände des Jüdischen Museums). Beerdigt wurde er auf dem Friedhof IV der Jerusalems- und Neuen Kirche.
J. leitete im Staats- und Kommunaldienst den Bau von Kirchen u. a. in Schildow, Friedrichsthal, Pankow, Liebenwalde und Rosenthal sowie von Amtsgerichten und Schulen. Er gestaltete die Kaiser-Wilhelm- und die Cornelius-Brücke künstlerisch aus und war für die Dekoration der deutschen Abteilung auf den Weltausstellungen in Melbourne (1888/89), Chicago (1893) und Paris (1900) verantwortlich. J. malte dekorative Gemälde für bestimmte Anlässe, so für die Internationale Gartenbauausstellung in Berlin 1890 das Kolossalgemälde "Prachtzeit des Ptolemäus Philadelphus zu Alexandria um 270 v. Chr.", für den 10. Internationalen Medizinischen Kongress in Berlin 1890 "Die Thermen des Caracalla", für die Internationale Ausstellung für Feuerschutz und Feuerrettungswesen in Berlin 1901 "Der Scheiterhaufen des Hephästion zu Babylon 323 v. Chr". Für den Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha stellte er die Wachsenburg bei Arnstadt wieder her. J. wohnte u. a. 1892 Enckeplatz 4 (heute Enckestraße) und 1894 Hollmannstraße 29 (eingezogen, Gelände des 
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