H. gründete 1847 mit Werner von Siemens in der Schöneberger Straße 19 (heute Nr. 33) die "Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske", die 1851 in die Markgrafenstraße 94 zog. Durch das Zusammenwirken des Erfinders Siemens und des Mechanikers H. gelangte die Firma beim Bau von Telegraphenapparaten, Relais, Kurbelinduktoren, elektrischen Messgeräten und Signaltechnik für die Eisenbahn bald zu großen Erfolgen und weltweitem Ansehen. 1867 schied er aus der Firma aus. H. war von 1859 bis 1875 Stadtverordneter und von 1880 bis 1886 unbesoldeter Stadtrat von Berlin. Er erwarb sich Verdienste beim Auf- und Ausbau des Berliner Kunstgewerbemuseums (Martin-Gropius-Bau) in dessen Kuratorium er ab 1881 2. Stellvertretender Vorsitzender war. H. wurde auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof II bestattet. Er erhielt verschiedene Berliner Ehrungen.