Nach Plänen von Ludwig Hoffmann entstand 19001902 das Schulensemble auf geräumiger Fläche im Blockinnengelände mit Lehrerwohnhaus an der schmalen Straßenfront. Von den mit hellroten Ziegeln im Kleinformat verblendeten Mauerwerkbauten wirkte besonders das Lehrerwohnhaus als Blickfang. Das dreigeschossige Gebäude erhielt eine Sandsteinfassade, den Ziergiebel gestaltete Otto Lessing bildhauerisch. In der Tiefe des Grundstücks befanden sich die Turnhalle und das mit zwei Ziergiebeln versehene Schulhaus. 1990/91 wurde die Schule durch eine Turnhalle und zusätzliche Gruppen- und Fachräume baulich ergänzt. Der Komplex diente ursprünglich der 240. und 254. Gemeindeschule als Domizil, beherbergte später die 46. Volksschule, heute ist die nach dem Grafiker und Maler Heinrich Zille benannte Schule Hausherr. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.