Blücherstraße

Kreuzberg,
verläuft vom Mehringdamm bis zum Südstern.

Die Straße heißt seit um 1884 nach Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt (1742–1819). 1975 erhielt der neue Straßenteil zwischen Zossener Straße und der östlichen Seite des Mehringdammes sowie ein Teil der Urbanstraße ebenfalls den Namen B. In der Straße befanden sich bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg die Kasernen des Kaiser-Franz-Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2. An deren Stelle befindet sich heute die  Kontext: Carl-von-Ossietzky-OberschuleCarl-von-Ossietzky-Oberschule mit dem  Kontext: OssietzkydenkmalOssietzkydenkmal (Nr. 46/47). An der Straße befindet sich auch der  Kontext: Sportplatz BlücherstraßeSportplatz Blücherstraße. Unter Denkmalschutz stehen die  Kontext: Kirche Zum Heiligen KreuzKirche Zum Heiligen Kreuz, der  Kontext: Gewerbehof BlücherstraßeGewerbehof B. Nr. 22 und das 1873 von Urban erbaute Mietshaus (Nr. 23). In der Straße wohnten und wirkten Alfred  Kontext: Döblin, Alfred Bruno (Pseud. Linke Poot) Döblin (Nr. 18), Ernst  Kontext: Fidicin, Johann Karl ErnstFidicin (Nr. 25) und Kurt Kontext: Mühlenhaupt, KurtMühlenhaupt (Nr. 11 und Nr. 13).

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html