Pestalozzistraße

Charlottenburg,
verläuft von der Grolmanstraße zur Suarezstraße.

Bereits im Jahr 1887 wurde sie nach dem Pädagogen, Sozialreformer und Schriftsteller Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) benannt, der als Wegbereiter der Volksschule und der Lehrerbildung gilt. Auf der Karte von 1893 war die P. bis zur Leibnizstraße eingezeichnet. Am 24. April 1908 wurde ihre Verlängerung bis zur Grolmanstraße ebenso benannt. Unter Denkmalschutz stehende Gebäude sind die Mietshäuser Nr. 14, 1885/86 von Ernst Gerhardt (1848-1916), und Nr. 15, die ehemalige Villa Tuckermann, 1884/85 von Wilhelm Tuckermann (1840-1918), die  Kontext zu: Liberale SynagogeLiberrale Synagoge auf dem Hof von Nr. 14/15, 1911 bis 1913 von Ernst Dorn und die ehemalige 7. und 8. Gemeindeschule, Nr. 40, heute  Kontext zu: Pestalozzi Froebel Haus PFHPestalozzi-Fröbel-Haus, 1894/95 von Paul  Kontext zu: Bratring PaulBratring. Ab 1923 wohnte in Nr. 53 a der Charlottenburger Bürgermeister und Stadtälteste Arthur  Kontext zu: Scholtz ArthurScholtz und vor 1920 wohnte in Nr 88 der langjährige Charlottenburger Stadtschulrat und Stadtälteste Hermann  Kontext zu: Neufert HermannNeufert. In Nr. 61 b befindet sich die  Kontext zu: Pestalozzi ApothekePestalozzi-Apotheke. Vor Nr. 91 steht die Skulptur  Kontext zu: GepardGepard und an der Straße liegt der  Kontext zu: GoetheparkGoethepark.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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