Paulsborner Straße

Wilmersdorf/Schmargendorf/Grunewald,
verläuft von Brandenburgischer Straße und Xantener Straße bis Warmbrunner Straße.

Benannt wurde sie am 16.3.1888 nach Paulsborn, einem Ausflugsort und Forsthaus am Grunewaldsee, indem man die Straßen 15, 34, S 15 und G 16 zu einem Straßenzug vereinigte und ihm den Namen P. gab. Das Junggesellenwohnhaus Nr. 17/18, 1931 von Bruno Buch (1883-1938), die Landhäuser Nr. 41, 1892/93 von Bodo Ebhardt (1865-1945), Nr. 50 a, 1913 von Wilhelm Jost (1887-1939), und Nr. 52/53, 1905/06 von Albert Sprickerhof sowie das Evangelische Gemeindehaus der Hochmeisterkirche, 1928/29 von Hans Jessen (1874-1930) sind denkmalgeschützt. Am Haus Nr. 81 erinnert eine Gedenktafel an den Komponisten und Dirigenten Robert Stolz, der von 1929 bis 1935 in diesem Haus lebte und wirkte. In Nr. 50 wohnte um 1940 die Familie Bernhard Klamroths.

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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