Humboldtstraße

Grunewald,
beginnt an der Paulsborner Straße,
überquert die Kunz-Buntschuh-Straße und endet kurz vor dem Gillweg als Sackgasse.

Dia-Serie Humboldtstraße Seit dem 23.2.1900 trägt sie ihren Namen nach dem Wissenschaftler und Forschungsreisenden Alexander von Humboldt (1769-1859). Ursprünglich verlief die H. zwischen dem Kurfürstendamm und der Paulsborner Straße. Bedingt durch den Bau der Stadtautobahn kam 1960 der nördliche Abschnitt zur neuen Straße Storkwinkel. Denkmalgeschützt sind die Mietshäuser Nr. 13, 1896 von Robert Borchert und Nr. 34, 1908/09 von Otto Hausherr. Unter Denkmalschutz steht auch das  Kontext zu: Haus Guendelaus Gündel, Nr. 20/Ecke Caspar-Theyß-Straße 17 (1891/92) von Ferdinand Dietrich für den Kaufmann Paul Gündel erbaut. Ab 1894 wohnte der Schriftsteller Gerhart  Kontext zu: Hauptmann GerhartHauptmann mit seiner ersten Frau im Haus Nr. 9. 1913 bezog die Schriftstellerin Else  Kontext zu: Lasker Schueler ElseLasker-Schüler ein möbiliertes Zimmer in Nr. 13, ab 1914 wohnte hier auch der Schriftsteller Herwarth Walden und um 1930 gehörte das Haus Nr. 35 a dem Historiker Werner  Kontext zu: Sombart WernerSombart.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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