Charlottenburg,
verläuft zwischen Jesse-Owens-Allee/Trakehner Allee und Heerstraße.
Benannt wurde sie am 21.2.1997 nach den Turnern und Opfern des NS-Regimes Alfred Flatow und Gustav Felix Flatow (1875-1945). Von 1914 bis 1936 hieß sie Rennbahnstraße und von 1936 bis 1997 Reichssportfeldstraße. Die Umbenennung in Flatowallee sollte bereits am 1. Juni 1995 wirksam werden. Aufgrund von Anwohnerprotesten konnte sie erst 21 Monate später vollzogen werden. Denkmalgeschützt sind das Le-Corbusier-Haus, ein Wohnhochhaus mit Freiflächen, 1956 bis 1958 von le Corbusier (1887-1965), das Einfamilienhaus Nr. 20, 1933/34 von Otto von Estorff (1896-1974) und Gerhard Winkler, das ehemalige Polizeirevier 123 Nr. 22, 1930/31 von Richard Scheibner (* 1880), und der 1909 von E. Schwarz (1855-1934) und Dörge gebaute S-Bahnhof Olympiastadion.