B. studierte von 1898 bis 1904 an der Kunstakademie in Königsberg, wo er Schüler von Max Schmidt (1818-1901) und Olof Jernberg (1855-1935) war. Unter dem Einfluss der Kunst Vincent van Goghs malte B. vor allem stark farbige und streng stilisierte Landschaften. Er hielt sich zu Studienzwecken in Belgien und in den Niederlanden auf. Vielfach malte er Sujets aus Ostpreußen, der Mark Brandenburg und der Umgebung von Berlin. B. schuf auch Historienbilder religiösen Inhalts. Ab 1904 lebte er in Berlin und 1913 stellte er in der Galerie Paul Cassirer aus. Im gleichen Jahr 1913 hatte er den Preußischen Staatspreis erhalten, der ihm einen Studienaufenthalt in der Villa Massimo in Rom ermöglichte. Von 1917 bis zu seinem Tod war B. Präsident der Berliner Secession, der er seit 1904 als Mitglied angehört hatte. Er wohnte zuletzt in der Sybelstraße 5 in Charlottenburg. Die Freie Sezession Berlin führte 1919 und 1924 Gedenkausstellungen für B. durch. Auf dem Evangelischen Kirchhof Nikolassee, Kirchweg 12 (Steglitz-Zehlendorf) befindet sich sein Ehrengrab.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Thieme/Becker, DBJ, Wer ist's ? 1922, Altpreußische
]
B. studierte von 1898 bis 1904 an der Kunstakademie in Königsberg, wo er Schüler von Max Schmidt (1818-1901) und Olof Jernberg (1855-1935) war. Unter dem Einfluss der Kunst Vincent van Goghs malte B. vor allem stark farbige und streng stilisierte Landschaften. Er hielt sich zu Studienzwecken in Belgien und in den Niederlanden auf. Vielfach malte er Sujets aus Ostpreußen, der Mark Brandenburg und der Umgebung von Berlin. B. schuf auch Historienbilder religiösen Inhalts. Ab 1904 lebte er in Berlin und 1913 stellte er in der Galerie Paul 
Cassirer
