Charlottenburg,
beginnt an der Lietzenburger Straße,
überquert den Kurfürstendamm, die Kantstraße und endet an der Pestalozzistraße.
Die Straße trägt den Namen des Malers und Grafikers Georg Bleibtreu seit dem 20.8.1897. Denkmalgeschützt sind die Gebäude Nr. 15-17, die 1911 bis 1919 von Walter Helmcke (1878-nach 1930) und Heinrich Seeling gebaute ehemalige 3. Hilfsschule, heute von der Jüdischen Schule genutzt, Nr. 19, ein Mietshaus mit Läden, 1902/03 von Gustav Paulsen gebaut, die Nr. 43, ein 1899 bis 1901 von Paul Bratring errichtetes Schulgebäude, heute von der Joan-Miró-Grundschule, genutzt und die Häuser Nr. 10, 20 , 26, 32, 33, 40, 42, 46, 47 und 49. Gedenktafeln erinnern am Haus Nr. 10/11 an die Dichterin Mascha Kaléko, am Haus Nr. 15 an die Schauspielerin Tilla Durieux und am Haus Nr. 38/39 an den Begründer der Luftfahrtmedizin und Tierphysiologen Nathan Zuntz. An der Nr. 34/35 verweist eine Gedenktafel auf die "Organisation-Rehabilitation-Training - ORT" (ORT Berlin) . Hier befand sich seit 1921 das erste Büro der 1880 in St. Petersburg gegründeten ORT zur Förderung von Handwerk und Landwirtschaft unter den Juden. Ab 1890 wohnte im Haus Nr. 64 der Fotochemiker Hermann Wilhelm Vogel. Im Kreuzungsbereich Kurfürstendamm/Bleibtreustraße steht die Skulptur Pyramide und auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofes Savignyplatz befindet sich Weltbaum II, eine etwa 100 m lange Galerie mit etwa 50 Gemälden, Zeichnungen und Fotos (Rückseite des Hauses Nr. 7).