Nach Studienreisen durch Belgien, Frankreich, Spanien, Italien und nach Japan ließ W. sich 1902 in Berlin nieder. W. wohnte um 1905 in der Kaiser-Friedrich-Straße Nr. 70 in Charlottenburg. Er wurde Mitglied der von Max Liebermann geführten Berliner Secession. Mehrfach noch unternahm er Studienreisen. Seit 1904 machte er sich als Bildhauer, vor allem für die Komische Oper und die Max-Rienhardt-Bühnen einen Namen. W. illustrierte u.a. Werke von Heinrich von Kleist (1777-1811), E. T. A. Hoffmann (1776-1822), Christian Morgenstern und Hermann Hesse (1877-1962), aber auch die Bücher seines Bruders Robert Walser, wie zum Beispiel "Fritz Kohlers Aufsätze". Am 21.1.1927 wurde W., der seit 1916 hauptsächlich in der Schweiz lebte, ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Künste. Eine Gedenktafel in der Kaiser-Friedrich-Straße 70 erinnert an W.