* 4.5.1918 Saloniki/Griechenland,
† 13.1.2000 Berlin,
Kantor.
1943 wurde N. aus Griechenland in das KZ Auschwitz deportiert. Im Februar 1945 wurde er in den "Todesmarsch" von Auschwitz nach Sachsenhausen und Ende April 1945 in den zweiten "Todesmarsch" von Sachsenhausen in Richtung Lübecker Bucht gezwungen. N. konnte fliehen und sich in der Nähe von Falkensee bei Berlin verstecken. Am 4.5.1945 wurde er von den sowjetischen Truppen befreit und fuhr danach mit einem Verbandszug nach Berlin-Lichtenberg, wo er sich eine Wohnung in der Fanninger Straße 59 mietete. Nach einem Aufenthalt im Oskar-Ziethen-Krankenhaus, Fanninger Straße 32, ließ er sich zum Kantor ausbilden. Er zog später in den Westteil der Stadt. Ab 1.7.1947 sang er in der
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Koberstein, BG 15./16.1.2000, 17.1.2000
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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