Landhaus Wieck

Grunewald,
Herthastraße 4.

Dia-Serie Landhaus Wieck Das Landhaus des Gemeindevorstehers der Landgemeinde Grunewald Bernhard  Kontext zu: Wieck BernhardWieck wurde1890/91 von ihm (Grundrisse) und von Heinrich  Kontext zu: Seeling HeinrichSeeling (Äußeres) errichtet. Damit ist es eines der ältesten erhaltenen Bauwerke der  Kontext zu: Villenkolonie GrunewaldVillenkolonie Grunewald . Das relativ schmale Grundstück umfasste ursprünglich die Bismarckallee 115 und besaß einen künstlerisch gestalteten Garten. Die Architekten setzten das Gebäude weit von der Straße entfernt auf einen hohen Hang, womit es bestimmend auf seine Umgebung wirkte und wirkt. Gestalterisch war das Haus beispielgebend für viele weitere Bauten Grunewalds. So gelang eine spannungsreiche Gliederung der Baumassen, u. a. auch durch die Verbindung von Massivbau mit Fachwerk. Besonders überzeugend geriet das Gebäude durch die Staffelung von verschiedenen Dächern, womit es dem Beispiel von Wohnhäusern in der Schweiz, im Schwarzwald und anderen Gebirgsgegenden folgte. Das Haus steht unter Denkmalschutz.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Baudenkmale ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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