Humperdinck, Engelbert

* 1.9.1854 Siegburg,
† 27.9.1921 Neustrelitz,
Komponist.

Dia-Serie Humperdinck, Engelbert Die Märchenoper "Hänsel und Gretel", 1893 uraufgeführt, verhalf H. zu großer Popularität. Am 8.11.1900 berief die Preußische Akademie der Künste H. zum Professor und Leiter der Meisterschule für Komposition. H. bezog im Oktober 1900 eine geräumige Villenetage in der Trabener Straße 2. 1904 traf er in Bayreuth die Tänzerin Isadora Angela  Kontext zu: Duncan Isadora AngelaDuncan. H. war von der Form ihres Tanzes beeindruckt und unterstützte die Gründung einer Tanzschule in der Trabener Straße 16, woran eine Gedenktafel erinnert. Zeitweilig wohnte er auch hier. Nach einem Schlaganfall in der Nacht vom 5. zum 6.1.1912 zog H. sich zurück und mietete im Oktober eine Villa in der Waltharistraße in Wannsee. Auf Beschluss des Berliner Senats von 1952 erhielt er ein Ehrengrab auf dem  Kontext zu: Suedwestfriedhof StahnsdorfSüdwestfriedhof Stahnsdorf , Bahnhofstraße 2.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Wer ist's? 1906, Jäger 1991, Voß ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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