* 2.7.1881 Regensburg,
† 14.6.1963 Mammern am Bodensee(Schweiz),
Architekt.
Nach dem Architekturstudium an der Technischen Hochschule München arbeitete er im Stadtbauamt Nürnberg und der Generaldirektion der Berg- und Hüttenwerke in München. 1912 wechselte er zur Bauabteiluung der Siemens-Werke und wurde 1915 deren Direktor. 1924 wurde er zum Direktor und 1932 zum Generalbevollmächtigten der Siemens & Halske- und Siemens-Schuckert-Werke AG ernannt. Ab 1946 war er Ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Berlin. H. errichtete eine Vielzahl Industrie-und Wohnbauten der Siemens-AG in der Siemensstadt. U.a. das Schaltwerk-Hochhaus Nonnendammallee, den Wernerwerk-Hochbau und den Siemensturm, Siemensdamm 50-54. 1925 baute er das Wohnhaus Olympische Straße 9, 1925/1926 die ehemalige Telephon-Apparat-Fabrik E. Zwietusch & Co
Quellen und weiterführende Literatur:
[ NDB, Vollmer
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon