S-Bahnhof Jungfernheide

Charlottenburg,
Tegeler Weg,
Max-Dohrn- und Olbersstraße.

Dia-Serie S-Bahnhof Jungfernheide Auf einem Damm gelegen, bedient die S. die Ringbahn-Linien S 41 und S 42 sowie die Linien S 45 Gesundbrunnen-Flughafen Berlin-Schönefeld, S 46 Gesundbrunnen-Königswusterhausen und S 47 Gesundbrunnen-Spindlersfeld. Der zur Hälfte überdachte Mittelbahnsteig hat eine Länge von 196 m. Ein zweiter Mitelbahnsteig ist für den Regionalverkehr bestimmt. Ausgänge führen zum Tegeler Weg zur Olbersstraße und Max-Dohrn-Straße. Am 1.5.1894 als Ring- und später auch Vorortbahnhof in Betrieb genommen, ist der Haltepunkt in den Folgejahren mehrfach baulich verändert worden. Beim Übergang zum elektrischen S-Bahnh-Betrieb ab November 1929 verfügte er zur Bewältigung des Gesamtverkehrs zwischenzeitlich über drei eigenständige Bahnsteige. In den Nachkriegsjahren verlor der S-Bahnhof an Bedeutung, was aber durch die Inbetriebnahme der gleichnamigen U-Bahn-Station 1980 kompensiert wurde, zu der seither ein direkter Umsteige-Zugang besteht. Im Gefolge des Streiks von 1980 stillgelegt, wurde der S-Bahn-Betrieb nach einem Neubau des Bahnsteiges im April 1997 wieder aufgenommen. Der Name der Station leitet sich vom beliebten  Kontext zu: Volkspark JungfernheideVolkspark Jungfernheide im Norden Charlottenburgs ab.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BSB, Bley, Bley SB, Bley 50, Schmidt ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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