Haus des Deutschen Versicherungskonzerns

(ehem.)
Wilmersdorf,
Julius-Morgenroth-Platz,
Hohenzollerndamm 174-177.

Dia-Serie Haus des Deutschen Versicherungskonzerns (ehem.) Das ehemalige Haus des Deutschen Versicherungskonzerns wurde 1930 bis 1935 von Emil Fahrenkamp (1885-1966) im Stil der Neuen Sachlichkeit gebaut. Zur gleichen Zeit, in den Jahren 1930/31, baute Fahrenkamp auch in Tiergarten das Shell-Haus, eines der bedeutendsten Bürogebäude der Weimarer Republik. Die Fassade des hiesigen Baus bestand anfänglich aus rotem Klinker, wurde aber 1960 mit Kunststeinplatten verkleidet. Der siebengeschossige Stahlskelettbau ist an der Frontseite konkav geschwungen - entsprechend dem damaligen Verlauf des Fehrbelliner Platzes. In der Mitte befindet sich der Eingang, der bis in den ersten Stock hinaufreicht. Vom ersten bis fünften Stock erstrecken sich Bürofenster. Das sechste Stockwerk ist zurückgesetzt und der mittlere Teil desselben ist noch einmal nach hinten versetzt. Das Flachdach über der sechsten Etage ist ein bis drei Meter vorstehend. Das Gebäude zieht sich weit entlang dem Hohenzollerndamm sowie der Brienner Straße. Hier befinden sich das Bürgeramt Wilmersdorf, die  Kontext zu: Kommunale GalerieKommunale Galerie, das  Kontext zu: Coupe TheaterCoupé-Theater und das Büro des jüdischen Theaters  Kontext zu: BamahBamah. Davor auf der Platzfläche befinden sich die  Kontext zu: BronzeskulpturenBronzeskulpturen "Walkman", "Standbild des Kroatischen Dichters Marko Marulic", "Schlafende" und "Gedanken eines Mimen".

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BuB IX, Dehio ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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