Die K. wurde 1974 im ehemaligen Haus des Deutschen Versicherungskonzerns eröffnet. Inzwischen verfügt das mehrfach erweiterte Kulturzentrum über die größte Ausstellungsfläche außerhalb der Museen in Berlin. Oft werden mehrere Ausstellungen gleichzeitig gezeigt, vorwiegend Tendenzen der realistischen Kunst. Viele lokale und überregionale Künstler werden vorgestellt. In der jüngsten Zeit waren das u. a. Tomi Ungerer (* 1931), Ernst Fuchs (* 1930), Herlinde Koelbl (* 1939), A. R. Mantovani (* 1942), Matthias Koeppel (* 1937) und Manfred Bluth (* 1926). Die Galerie betreibt auch eine Bildausleihe mit einem überraschend großen Angebot an gerahmten Werken zeitgenössischer Kunst sowie eine Kindergalerie. Auch ein Theater gehört zum Komplex. Die Tendenz der Galerie geht in Richtung überregionaler Partnerschaft mit Städten und Organisationen: So mit dem Künstlersonderbund in Deutschland, der Stadt Seoul oder dem Frauen Museum Bonn.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Wilmersdorf, ND 20.12.2002
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