Der Vater von Bernhard Dernburg studierte nach der Reifeprüfung Rechtswissenschaft, wurde in Darmstadt Hofgerichtsadvokat und wirkte danach als politischer Publizist. Ab 1871 war D. Mitglied der Fraktion der Altliberalen im Deutschen Reichstag. 1875 übernahm er die Chefredaktion der National-Zeitung, danach war er Feuilletonredakteur des Berliner Tageblatts. D. wohnte bis zu seinem Tode in Grunewald, Herthastraße 15. Er schrieb die Romane, "Der Fidibus" und "Overstolze" sowie Novellen. Die Kulisse seiner bellestristischen Arbeiten bildete ausnahmslos Berlin. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Landeseigenen Friedhof Grunewald, Bornstedter Straße 11.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Wer ist's ? 1906/1909/1928, Geissler, DBJ Bd. 16, 1911, Wininger
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