Wilmersdorf,
beginnt an der Bamberger Straße/Kufsteiner Straße und endet am Hohenzollerndamm.
Nachdem Berlin 1871 zur Reichshauptstadt erklärt worden war, benannte auch die Gemeinde Wilmersdorf am 16.3.1888 eine in diese Richtung führende Ausfallstraße nach Berlin. Der neue Straßenzug entstand durch die Zusammenlegung einiger vorhandener Straßen. Die Russisch-Orthodoxe Kathedrale Christi Auferstehung Nr. 76, 1936/37 von Ministerialrat Schellberg, und Ministerialrat von Hertzberg und das Krematorium auf dem Gelände des Friedhofes Wilmersdorf Nr. 81-103, 1914-1923 von Otto Herrnring und Walther Bettenstaedt (1919-1981) erbaut, sind denkmalgeschützt. Der Chemiker, Kommunalpolitiker und Charlottenburger Stadtälteste Adolph Frank wohnte von 1900 bis zu seinem Tod in Nr. 26, in Nr. 151 wohnte der Techniker Professor Max Rudeloff und in Nr. 171 wohnte Georg Schlesinger. In Nr. 36 hat die Botschaft der Republik Burundi ihren Sitz. In Nr. 68 befindet sich die Islamische Moschee Almadijja Andjunan Jschaal el-Islam Lahore Pakistan, erbaut 1924-1927.