1895 von dem Architekturbüro Alterthum & Zadeck teilweise auf den Fundamenten der Memhardtschen Festungsanlage errichtet, wurde das mit einer Natursteinfassade ausgestattete fünfgeschossige Bürogebäude nach einem Brand 1918 umgebaut. Bis auf die Uhr im Giebel sind die Bauplastiken, darunter die einst über dem Portal angebrachte Skulptur Berolina, und die Fassadenornamente nicht erhalten. Das Haus im Konfektionsviertel wurde von verschiedenen Textilfirmen genutzt, u. a D. Levin, Mayerhof & Nathorfe, Lindenberg & Ascher. In der DDR war hier die Großhandelsgesellschaft Textil untergebracht. Heute ist das Gebäude ungenutzt. Es steht unter Denkmalschutz.