Wedding (Gesundbrunnen),
von Ruppiner und Wolliner Straße begrenzt und von der Swinemünder Straße überquert.
Er führt seit dem 8. 10. 1874 den Namen von Vineta, einer sagenhaften Stadt, die sich nach einer Version auf der Insel Wollin befunden und bei einer Sturmflut 1183 untergegangen sein soll. 18871889 wurde der V. mit zwei symmetrischen Schmuckplätzen nach Plänen von Herrmann Mächtig gestaltet. 1918 wurden die Schmuckflächen durch Albert Brodersen beseitigt und durch Kinderspielbereiche ersetzt. 1930 folgte eine erneute Umgestaltung nach Plänen von Rudolf Germer. Die Neuanlage des Platzes 1949 plante Günther Rieck. Von 1980 bis 1990 erhielt der Platz sein heutiges Gesicht. Er ist in verschiedene Bereiche (u. a. Spiel-, Sport- und Ruhezonen) gegliedert und Teil eines verkehrsberuhigten Grünzuges der kreuzenden Stralsunder und Swinemünder Straße. Auf dem und am V. befinden sich zahlreiche Skulpturen, so Figurengruppe Allegorien, Vineta-Versinkende Stadt, die 2 m hohe Betonskulptur eines Fisches, das Drei Brunnenbecken, der Flußpferdbrunnen und an der Südseite eine Schwengelpumpe.