Melchiorstraße

Mitte (Luisenstadt),
vom Engeldamm,
über die Adalbertstraße zum Michaelkirchplatz.

Seit dem 7. 4. 1849 heißt sie nach dem Theologen Freiherr Melchior Ferdinand Joseph von Diepenbrock (1798–1853), der als Fürstbischof und Kardinal von Breslau wirkte. Die Straße, die im Jahre 1849 angelegt wurde, erhielt im gleichen Jahr ihren Namen im Zusammenhang mit der dort zu jener Zeit im Bau befindlichen  Kontext: Michaelkirche Michaelkirche. Unter Denkmalschutz steht der 1936/37 nach Plänen von Carl Theodor Brodführer errichtete Verwaltungs- und Wohnbau der Rohrnetzwerkstatt der Berliner Wasserbetriebe (Nr. 20–22).

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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