Karlplatz

Mitte (Friedrich-Wilhelm-Stadt),
grenzt an die Reinhardt-,
Charité- und Luisenstraße.

Er heißt seit dem 16. 4. 1827 nach dem Prinzen Karl (1801–1883). Auf dem Platz befindet sich das Virchowdenkmal. Bekannt wurde der Ort durch das Gedicht von Bertolt Brecht „Die Pappel vom Karlsplatz“. Mit Bezug darauf pflanzte man aus Anlaß des 100. Geburtstags des Dichters 1998 hier wieder Pappeln. Zu dem denkmalgeschützten Ensemble Marienstraße/Friedrich-Wilhelm-Stadt gehört das 1893 erbaute Hotel (Nr. 7), in der DDR, 1975–1990 Sitz der Berliner Handwerkskammer.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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