* 05.12.1882 Charlottenburg,
05.07.1961 Berlin,
Historiker.
Der Sohn des Direktors der Charlottenburger Wasserwerke erhielt eine wissenschaftliche Ausbildung, die vom Joachimsthalschen Gymnasium über das Geschichtsstudium bis zur Promotion (1906) reichte. Seit 1907 arbeitete K. im Preußischen Geheimen Staatsarchiv und entwickelte sich zu einem engagierten, auch mit eigenen Publikationen hervortretenden Archivar. Am 1. 4. 1913 erfolgte seine Berufung zum Berliner Stadtarchivar, aber erst nach dem I. Weltkrieg konnte er sich dieser Aufgabe mit aller Konzentration widmen. Sein Ziel war es, vor allem im Zusammenhang mit der Bildung von Groß-Berlin 1920, das Stadtarchiv zu einem Zentrum der Berliner Geschichtsforschung zu machen. 1927 begründete er die Schriftenreihe Berlinische Bücher und gab als Mitglied des
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Stand:
19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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