Das Gebäude wurde 1910/11 von Walter Helmcke und Heinrich Seeling errichtet. Der Komplex ist U-förmig entlang den Straßenfronten Wiebestraße und Neues Ufer gebaut und besteht aus zwei Klassentrakten mit Verbindungstrakt, Aula und Turnhalle. Die Fassaden sind asymmetrisch gestaltet und mit risalitartigen übergiebelten Vorlagen, einer lebhaften Gliederung, mit Erker, Vordächern, Sandsteinfiguren und Terrakotta-Reliefbildern geschmückt. Der Komplex wurde zuerst von der Gemeindeschule Martinickenfelde sowie der 29. und 30. Gemeindeschule Charlottenburg genutzt. 1953 zog die H., eine Realschule, in den westlichen Flügel des Gebäudekomplexes. Sie war aus einer privaten Töchterschule hervorgegangen, die 1919 in die städtische 4. Mädchen-Mittelschule umgewandelt worden war und den Namen der Frauenrechtlerin Hedwig Dohm erhalten hatte. 1923 zog die H. von der Wilsnacker Straße 62 zur Bremer Straße 38–40, 1937 in die Stephanstraße 27, 1942 in die Wilhelmshavener Straße 2, 1945 wieder zurück in die Stephanstraße, 1948 in die Bochumer Straße 8. Das Schulgebäude steht unter Denkmalschutz.
Das Gebäude wurde 1910/11 von Walter Helmcke und Heinrich Seeling errichtet. Der Komplex ist U-förmig entlang den Straßenfronten Wiebestraße und Neues Ufer gebaut und besteht aus zwei Klassentrakten mit Verbindungstrakt, Aula und Turnhalle. Die Fassaden sind asymmetrisch gestaltet und mit risalitartigen übergiebelten Vorlagen, einer lebhaften Gliederung, mit Erker, Vordächern, Sandsteinfiguren und Terrakotta-Reliefbildern geschmückt. Der Komplex wurde zuerst von der Gemeindeschule Martinickenfelde sowie der 29. und 30. Gemeindeschule Charlottenburg genutzt. 1953 zog die H., eine Realschule, in den westlichen Flügel des Gebäudekomplexes. Sie war aus einer privaten Töchterschule hervorgegangen, die 1919 in die städtische 4. Mädchen-Mittelschule umgewandelt worden war und den Namen der Frauenrechtlerin Hedwig 
Dohm 