Genter Straße

Wedding,
beginnt an der Trift- und endet an der Seestraße.

Sie trug erstmals ihren Namen vom 15. 9. 1906 bis zum 29. 8. 1933 und trägt ihn erneut seit dem 31. 7. 1947. Benannt ist sie nach Gent, der Hauptstadt der belgischen Provinz Ostflandern. Die G. führt am denkmalgeschützten Rathaus Wedding entlang. Unter Denkmalschutz stehen auch die Wohnanlagen der Heimstättengesellschaft Primus (Nr. 47/49), die 1927–1930 von Albert Gessner,
Friedrich Hennings (* 1872), Rolf und Bruno Möhring sowie Franz Seeck (1874–1944) erbaut wurden sowie Innenhof und Vorgarten am Zeppelinplatz (Nr. 33–45). In der Straße befindet sich auch die Skulptur Stürzender Mann (vor der Nr. 53).

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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