Wedding (Gesundbrunnen),
von der Pank-,
Thurneysser-,
Schönstedt- und Orthstraße begrenzt.
Er trägt seinen Namen seit dem 7. 6. 1896. Am 1. 1. 1963 wurde der Platz nochmals benannt. Der Straßenname erinnert an den alten Gesundbrunnen, eine eisenhaltige Quelle, die 1701 auf dem heutigen Grundstück Badstraße 39 entdeckt, zum Friedrichsgesundbrunnen ausgebaut wurde und später den Namen Luisenbad bzw. Marienbad erhielt. Die Straßen, die zu dieser Quelle führten, wurden Badstraße und Brunnenstraße genannt. Der B. war im Hobrechtplan als Platz K festgelegt worden, 1905 bis 1908 gestaltete man ihn als Stadtplatz im Zusammenhang mit dem Bau des Amtsgerichts Wedding (Nr. 1). Beides steht heute unter Denkmalschutz. 1949 wurde der Platz wiederhergestellt und von 1985 bis 1987 mit dem Großen Springbrunnen, der Skulptur Flora I, Rosenrabatten, Kugel-Eiben, Rasenflächen und einem Mosaik des Weddinger Wappens neu gestaltet. Weitere Mosaikpflasterungen verweisen hier auf die Weddinger Partnerstädte Holon, Higashi-Osaka, Tourcoing, Lahn-Dill-Kreis, Hamm, Bottrop und Kreis Mettmann. Auf den Platz bezieht sich der Name des Oberschule am Brunnenplatz in der Pankstraße 70.