Er kam 1928 als 3. Pfarrer an die Matthäuskirche und gehörte der Berliner Gesellschaft zur Beförderung des Christentums unter den Juden, seit 1933 dem Pfarrernotbund sowie der Bekennenden Kirche an. B. hatte am 28. 6. 1933 im Gebäude Matthäikirchstraße 3 C (heute Herbert-von-Karajan-Straße) eine kontroverse Unterredung mit Adolf Hitler über die Einsetzung des Staatskommissars August Jäger durch die preußische Regierung. 1937 wurde er kurzzeitig inhaftiert. Er unterhielt Kontakte zum Büro Grüber, um Hilfe für die sog. nichtarischen Glaubensbrüder zu ermöglichen.