Albrechtstraße

Mitte (Friedrich-Wilhelm-Stadt),
zwischen der Schumannstraße und dem Schiffbauerdamm.

Dia-Serie Albrechtstraße Sie führt ihren Namen seit dem 16. 4. 1827 nach dem preußischen Prinzen  Kontext: Albrecht, Prinz von Preußen Albrecht. In unmittelbarer Nachbarschaft trugen früher weitere Straßen Namen von Angehörigen des preußischen Königshauses. Am Haus Nr. 14 befindet sich eine Gedenktafel für die bulgarische Widerstandskämpferin Krystana Iwanowa Janewa (1914–1944), die von 1942/43 hier wohnte. Unter Denkmalschutz stehen das Schulgebäude des ehemaligen Friedrich-Real-Gymnasiums (heute  Kontext: Oberstufenzentrum für Textiltechnik und Bekleidung Oberstufenzentrum für Textiltechnik und Bekleidung, Nr. 27) und das Direktorenwohnhaus sowie die Turnhalle der 26. und 179. Gemeindeschule, von 1887 bis 1889 erbaut (Nr. 20), das ehemalige Hotel Albrechtshof (Nr. 17) von 1861, der  Kontext: Bunker Bunker, (Nr. 24/25), von 1943 sowie die noch von der Erstbebauung erhaltenen Mietshäuser Nr. 5 (1837), Nr. 6 (1830), Nr. 18 (1832) und Nr. 19 (1827) mit originalen hölzernen Treppen. Zu dem denkmalgeschützten Ensemble Marienstraße/Friedrich-Wilhelm-Stadt gehören darüber hinaus das Christliche Hospiz  Kontext: Albrechtshof Albrechtshof (Nr. 8), die  Kontext: Botschaft der Ukraine Botschaft der Ukraine (Nr. 26) sowie die Mietshäuser Nr. 7, 12, 15–16 und 21–23 von 1852 bis 1905. Vorgarten und Gartenhof der  Kontext: Koepjohannsche Stiftung Koepjohannschen Stiftung (Nr. 13–14) von 1905 sind ein Gartendenkmal. In seiner Jugend wohnte der Romanist Victor  Kontext: Klemperer, Victor Klemperer in der Straße.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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