Villa Parey

Tiergarten (Tiergarten-Süd),
Sigismundstraße 4 A.

Dia-Serie Villa Parey Sie entstand 1895/96 nach Entwurf des Architekturbüros Kayser & v. Großheim (Heinrich  Kontext: Kayser, Heinrich Joseph Kayser, Karl von  Kontext: Großheim, Karl von Großheim) für den Verleger Paul Parey als Einfamilienhaus. 1935 wurde sie zu einem Mehrfamilienhaus mit acht Kleinwohnungen umgebaut. Das Haus verfügt über Erdgeschoß und zwei Etagen, die Fassade besteht aus Sandstein, ist mit Säulen, Balkon und Loggia versehen und weist Einschußstellen aus dem II. Weltkrieg als – laut Tafel – „Wunden der Erinnerung“ auf. Zwischen 1991 und 1998 integrierte man die V. in den Neubau der  Kontext: Gemäldegalerie Gemäldegalerie. Heute beherbergt sie die „Kunstbibliothek Sammlung Fotografie“ der Staatlichen Museen zu Berlin. Die Villa steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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