Er kam 1930 nach Berlin und spielte seitdem am Staatstheater ( Schauspielhaus). O. war Mitglied der KPD und erster Vorsitzender des Arbeiter-Theaterbundes in Berlin. Die Gruppe Film-Bühne-Musik in der Revolutionären Gewerkschaftsopposition stand unter seiner Leitung. O. beteiligte sich am Widerstand gegen das NS-Regime. Am 14. 11. 1933 wurde er von der SA ergriffen und in der Kaserne Voßstraße (heute Schottburger Straße, Tempelhof) inhaftiert. In Folge der Folterungen starb O. im Staatskrankenhaus. Er wohnte u. a. in Tiergarten am Hansa-Ufer 6. Die Hans-Otto-Straße (Prenzlauer Berg) wurde nach ihm benannt.