Am 3. 2. 1963 unter dem Namen Bücherei Rostocker Straße eröffnet, erhielt sie am 21. 12. 1965 in Anwesenheit von Mary Gerold-Tucholsky den Namen des Schriftstellers und Publizisten Kurt Tucholsky, für den auch eine Gedenktafel enthüllt wurde. Die Schriften von und über Kurt Tucholsky sind ein spezielles Sammelgebiet der Bücherei. Auf dem Grundstück der K. befand sich von 1900 bis 1935 die 28. Volksbücherei. Am alten Haus Rostocker Straße 32, das jetzt als Kinder- und Jugendhaus genutzt wird, steht heute noch die Inschrift Städtische Lesehalle.