Es umfaßt ein Gelände, das von der Birkenstraße, der Lübecker Straße und der Perleberger Straße umschlossen wird. 1872 entstand hier ein Barackenlazarett für Pockenepidemien, das in der Folgezeit ausgebaut und seit 1875 auch als Krankenhaus genutzt wurde. 1882 erhielt es den Namen Städtisches Krankenhaus Moabit, der nur einmal kurzzeitig – zwischen 1935 und 1945 (Städtisches Robert-Koch-Krankenhaus) – verändert wurde. Nach dem I. Weltkrieg entstanden feste Bettenhäuser, so der Westpavillon (1925) und der Ostpavillon. Nach Überwindung der Bombenschäden aus dem II. Weltkrieg kam es seit 1949 zu mehreren Neubauten, wie dem Nordpavillon (1954) und dem Bettenhaus A (1982). Am 31.10. 2001 wurde das K. geschlossen. Gedenktafeln erinnern an jüdische Ärzte, die hier tätig waren, sowie an den Arzt Georg Groscurth, der als Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime hingerichtet wurde.
Es umfaßt ein Gelände, das von der Birkenstraße, der Lübecker Straße und der Perleberger Straße umschlossen wird. 1872 entstand hier ein Barackenlazarett für Pockenepidemien, das in der Folgezeit ausgebaut und seit 1875 auch als Krankenhaus genutzt wurde. 1882 erhielt es den Namen Städtisches Krankenhaus Moabit, der nur einmal kurzzeitig – zwischen 1935 und 1945 (Städtisches Robert-Koch-Krankenhaus) – verändert wurde. Nach dem I. Weltkrieg entstanden feste Bettenhäuser, so der Westpavillon (1925) und der Ostpavillon. Nach Überwindung der Bombenschäden aus dem II. Weltkrieg kam es seit 1949 zu mehreren Neubauten, wie dem Nordpavillon (1954) und dem Bettenhaus A (1982). Am 31.10. 2001 wurde das K. geschlossen. Gedenktafeln erinnern an jüdische Ärzte, die hier tätig waren, sowie an den Arzt Georg 
Groscurth