Kongreßhalle

Mitte (Königstadt),
Alexanderstraße 3.

Dia-Serie Kongreßhalle Der mit einer Kuppel versehene zweigeschossige Flachbau ist 1961–1964 nach einem Entwurf von Bernhard Geyer, Hermann  Kontext: Henselmann, Hermann Henselmann, Jörg Streitparth und Kollektiv errichtet worden. Das quadratische, in seinen Hauptfronten verglaste Gebäude bildet mit dem benachbarten  Kontext: Haus des Lehrers Haus des Lehrers eine Einheit. Die K. enthält neben dem Foyer, zwei kleinen Sälen und einer Gaststätte den kreisrunden Kongreßsaal mit 1 000 Plätzen. Anfangs als Bildungszentrum gedacht, änderte sich das Veranstaltungsprogramm mehr in Richtung Kultur und Erholung. Hier tagte auch 1975/76 die Volkskammer der DDR, zudem fanden politische und wissenschaftliche Kongresse statt. Heute dient das Haus weiterhin für Veranstaltungen von Organisationen und Verbänden, ferner für Reisebörsen und Verkaufsmessen. Es steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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