K. wohnte am Schiffbauerdamm, wo er eine Werft betrieb und zahlreiche Besitzungen erwarb. In seinem Testament vom 3. 6. 1792 bestimmte er einen Teil davon als milde Stiftung, zur Einrichtung eines Armenhauses unter Aufsicht der Sophiengemeinde, der er 1790 auch die erste Orgel für die Sophienkirche gespendet hatte. Das auf dem heutigen Grundstück Schiffbauerdamm 8 von der Koepjohannschen Stiftung eingerichtete Armenhaus diente der Unterbringung von Witwen und Waisen seiner Familie und aus der Spandauer Vorstadt. Nach dem Tode seiner Frau 1776 beauftragte K. Wilhelm Christian Meyer d. Ä. (17261786) mit der Schaffung eines heute für die Berliner Kunst- und Kulturgeschichte wichtigen Grabdenkmals aus Sandstein auf dem Sophienkirchhof. K.s dortiges Grab ist ein Ehrengrab.