Bodo Ebhardt entwarf 1912 das neoklassizistische Gebäude für die Bankgesellschaft von der Heydt. Von Georg Kolbe (18771947) stammt die bronzene Relieftafel. Der Name des Hauses bezieht sich darauf, daß im Vorgängerbau Heinrich von Kleist wohnte. Nutzer des Gebäudes waren bis 1936 die Bankgesellschaft von der Heydt, von 1936 bis 1942 die Deutsche Landesbankenzentrale, 1943 bezog das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda es in seinen Komplex ein und nach 1945 diente es u. a. dem Deutschen Roten Kreuz. Nach Rekonstruktion und Umbau steht das K. dem Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung zur Verfügung.