Mitte (Spandauer Vorstadt),
Kleine Alexanderstraße 28/Weydingerstraße 1416.
Das 1910 im Auftrag des Fabrikanten Rudolph Werth errichtete vierstöckige Bürogebäude wurde im II. Weltkrieg z. T. zerstört. 1949 erfolgte der Wiederaufbau, wobei man die Fassade leicht veränderte und eine Etage aufstockte. Am 10. 11. 1926 erwarb die KPD das Geschäftshaus. Es beherbergte dann folgende Institutionen: ZK der KPD, KPD-Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Lausitz-Grenzmark, Redaktion der KPD-Zeitung Rote Fahne, Buchhandlung, ZK des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands, Verkaufsladen für Uniformen des Roten Frontkämpferbundes, Druckerei. Seitdem bürgerte sich der Name Karl-Liebknecht-Haus (nach Karl
© Edition Luisenstadt, 2002
Stand:
19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html