Wedding (Gesundbrunnen),
an der Hochstraße/Wiesenstraße unterhalb der Wiesenbrücke.
Seinen Namen erhielt er nach dem nahe gelegenen Volkspark Humboldthain. Der S-Bahnhof H. entstand im Zuge der Errichtung der Nord-Süd-S-Bahn und wurde am 31. 1. 1935 eröffnet. Für die S-Bahn mußte die Trasse der Stettiner Bahn und der Nordbahn erweitert und die sehr steile Böschung zur Hochstraße mit einer Stützmauer gehalten werden. Am westlichen Ende des Mittelbahnsteiges befindet sich der einzige Zugang zum Bahnhof. Nach Plänen von Richard Brademann, entstand auf einem siebeneckigen Grundriß ein eingeschossiges Empfangsgebäude in Klinkerbauweise. Zum Bahnsteig führt ein überdachter Gang und eine Treppe.