Hollmannsche Wilhelminen-Amalien-Stiftung

Mitte (Spandauer Vorstadt),
Linienstraße 163–165/Koppenplatz 11.

Dia-Serie Hollmannsche Wilhelminen-Amalien-Stiftung Das um 1835 erbaute Haus in der Linienstraße ließ Karl Friedrich August  Kontext: Hollmann, Karl Friedrich August Hollmann zum Andenken an seine Frau Wilhelmine Amalie geb. Zander (1787–1834) als Alterswohnsitz für Witwen und Töchter höherer Beamter einrichten. Ende des 19. Jahrhunderts entstand zu dem dreigeschossigen Haus ein Erweiterungsbau am Koppenplatz. Der Hof wurde parkähnlich mit Springbrunnen gestaltet. Später wurde das Gebäude als Seniorenwohnheim genutzt, zum Teil auch als Heim für Asylbewerber. Heute steht das denkmalgeschützte Gebäude leer. Im Hof erinnert eine Gedenktafel an die H. und ihren Gründer.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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