Geschäftshaus der Deutschen Bank

Mitte (Dorotheenstadt),
Unter den Linden 13.

Dia-Serie Geschäftshaus der Deutschen Bank 1889 bis 1891 wurde an Stelle des Hauses Nr. 35 (heute Nr. 13), wo sich einst die Jacobische Buchhandlung befand und von 1843 bis zum Abbruch das „Hotel du Nord“ war, von Ende & Böckmann (Hermann  Kontext: Ende, Hermann Gustav Louis Ende und Wilhelm  Kontext: Böckmann, Wilhelm Böckmann) für die  Kontext: Disconto Gesellschaft Disconto Gesellschaft das viergeschossige Direktionsgebäude im Neorenaissancestil errichtet. 1929 fusionierte die Disconto Gesellschaft mit der Deutschen Bank, die das Gebäude 1933 an das Deutsche Reich verkaufte. Es wurde danach von Reichsministerien, u. a. vom Reichsarbeitsministerium, genutzt. Nach der Beseitigung der Kriegsschäden aus dem II. Weltkrieg hatte die Internationale Demokratische Frauenföderation hier ihren Sitz. Seit 1990 ist die Deutsche Bank wieder Eigentümer des Hauses und hat hier eine Filiale und Verwaltungsbereiche. Bei der Rekonstruktion des Hauses 1994-1997 beseitigte man auch die Aufstockung von 1910. Das G. steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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