F. studierte Theologie und war seit 1867 Prediger an der Garnisonkirche. Er wurde 1872 von Wilhelm I. zum Hofprediger berufen. Seit 1889 war er Konsistorialrat und seit 1896 Oberkonsistorialrat. F. war auch als Volksschriftsteller tätig und schrieb u. a. Erzählungen, Fabeln sowie Jugendbücher. Er wohnte von 1870 bis 1896 in der Burgstraße 21 (heute Anna-Louisa-Karsch-Straße), woran hier eine Gedenktafel erinnert. Beigesetzt wurde er auf dem Alten Garnisonfriedhof.