Er kam 1841 nach Berlin, wo er anfänglich in der Lennéstraße 2, seit 1859 am Exerzierplatz 1 (heute Platz der Republik) wohnte. Von Friedrich Wilhelm IV. erhielt C. den Auftrag der malerischen Ausgestaltung der mit dem Domneubau geplanten Friedhofshalle der preußischen Könige. Die Arbeiten sind über das Entwurfsstadium nicht hinausgekommen. Die Entwürfe, u. a. Die Apokalyptischen Reiter, sind in der Alten Nationalgalerie erhalten. Die Deckenmalereien und Wandfresken, die C. für das Alte Museum fertigte, wurden im II. Weltkrieg zerstört. Beigesetzt wurde C. auf dem Alten Domfriedhof der St. Hedwigsgemeinde. Die Corneliusbrücke und die Corneliusstraße wurden nach ihm benannt.