Bundesministerium der Justiz

Mitte (Friedrichstadt),
in einem Komplex von Gebäuden in der Jerusalemer Straße 24–28 (gleichzeitig Hauptanschrift),
Mohrenstraße 36–37 A/B und Kronenstraße 38–41.

Dazu gehören neben dem Geschäftshaus Nagel der  Kontext: Prausenhof Prausenhof mit den vorgelagerten  Kontext: Mohrenkolonnaden Mohrenkolonnaden, das Haus Muthesius, das  Kontext: Haus Stern Haus Stern und der ehemalige Erweiterungsbau des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen der DDR in der Jerusalemer Straße 24–28, Kronenstraße 35–37. Letzteren errichtete man um 1990. Der Bund übernahm 1990 den Rohbau und ließ ihn für das B. vollenden, dessen Berliner Außenstelle dann im Januar 1995 einzog. Der achtgeschossige Neubau ist ausgestattet mit getönten Fensterscheiben in Vorhangelementen aus weißem Beton, die im Brüstungsbereich strukturiert sind. Die Hauptfassade wird gegliedert durch drei vollverglaste Erkerachsen. Die Stirnseiten sind mit poliertem grauen Granit verkleidet. Vom Hauptblock reichen zwei sechsgeschossige Flügel in die Mohren- bzw. Kronenstraße, die das Gebäude mit den dortigen Häusern verbinden. Seit Juli 1997 erfolgten Umbauarbeiten des gesamten Komplexes für den Hauptsitz des B. Die Mohrenkolonnaden sollen nach Abschluß der Arbeiten Haupteingang sein.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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