Das Gebäude errichteten als Botschaft der Volksrepublik Polen in der DDR 1963/64 Emil Leibold (* 1905) und Christian Seyfahrt auf einem Grundstück, auf dem sich ein Teil des im II. Weltkrieg zerstörten Preußischen Ministeriums des Innern befand. Bemerkenswert ist das von Fritz Kühn gestaltete Einfahrtstor mit Aluminiumscheiben, in die symbolische Lindenblätter geätzt sind. Der sechsgeschossige Stahlbetonskelettbau verfügt über eine Vorhangfassade aus Aluminium und Glas. Die Fensterbrüstungen sind mit hell-olivgrün getöntem Glas versehen. Das Gebäude ist heute Sitz der Botschaft der Republik Polen. Es steht unter Denkmalschutz.