* 18.09.1829 Berlin, † 24.01.1901 Meseberg bei Gransee, Politiker.
Nach dem Studium wirkte ab 1851 am Kammergericht in der Lindenstraße und am Stadtgericht, später in der Redaktion des "Preußischen Handelsarchivs" im preußischen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. 1861 wurde er besoldeter Stadtrat im Berliner Magistrat und wirkte von 1863 bis 1871 auch als Redakteur des "Berliner Kommunalblattes". Z. engagierte sich auf sozialem Gebiet, vor allem in der Waisenpflege und war Mitglied der Freisinnigen Volkspartei. Im September 1892 wurde er für eine zwölfjährige Amtszeit zum Oberbürgermeister gewählt. Bereits im März 1898 reichte er wegen zunehmender Konflikte zwischen der Bürgerschaft und den Staatsbehörden seinen Rücktritt ein. Z. wohnte in der Ritterstraße, der Michaelkirchstraße 16 (Mitte) und in Meseberg. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof der Thomasgemeinde (Neukölln). Die Zellestraße trägt seinen Namen. Ihm wurde das Robert-Zelle-Denkmal im Viktoriapark gewidmet.
Nach dem Studium wirkte ab 1851 am Kammergericht in der Lindenstraße und am Stadtgericht, später in der Redaktion des "Preußischen Handelsarchivs" im preußischen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. 1861 wurde er besoldeter Stadtrat im Berliner Magistrat und wirkte von 1863 bis 1871 auch als Redakteur des "Berliner Kommunalblattes". Z. engagierte sich auf sozialem Gebiet, vor allem in der Waisenpflege und war Mitglied der Freisinnigen Volkspartei. Im September 1892 wurde er für eine zwölfjährige Amtszeit zum Oberbürgermeister gewählt. Bereits im März 1898 reichte er wegen zunehmender Konflikte zwischen der Bürgerschaft und den Staatsbehörden seinen Rücktritt ein. Z. wohnte in der Ritterstraße, der Michaelkirchstraße 16 (Mitte) und in Meseberg. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof der Thomasgemeinde (Neukölln). Die Zellestraße trägt seinen Namen. Ihm wurde das 
Robert-Zelle-Denkmal 