Der W. gilt als eine der gelungensten Wohnanlagen der Internationalen Bauausstellung 1984/87, er verbindet mit einem zur Jerusalemskirche zeigenden halbkreisförmigen Wohnbau zwei Nachkriegswohnzeilen der Lindenstraße und der Markgrafenstraße. Zum Hof wurde der Halbkreis mit einem Querbau abgeschlossen. Der Architekt Hermann Hertzberger (* 1932), der den Bau zwischen 1982 und 1986 errichtete, führte die Baufluchtlinien der Altbauten an den Anschlussstellen weiter, senkte aber dann die Höhe des Baus auf drei Geschosse ab. Der begrünte Innenhof wird durch sieben Durchgänge erschlossen, die den Bau in acht Segmente unterteilen.